Difference between revisions of "Dynamic form components creation in Lazarus/de"

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Das hat seine Vor- und Nachteile. Wenn man nur einen Button braucht, kann man den lieber über den Objektinspektor auf die Form ziehen und fertig (siehe dazu auch [[Form Tutorial/de|Tutorial für Formulare]]). Wenig Tipparbeit und schnell getan. Dann noch eben die gewüschten Eigenschaften ändern und fertig. Anders ist das, wenn man z.B. je nach Umständen verschiedene Buttons an unterschiedlichen Stellen haben möchte. Dann wird die Form sehr schnell unübersichtlich. Also brauchen wir eine alternative Lösung. Diese besteht darin, die Buttons (aber auch beliebige andere Objekte) mit ein paar Zeilen Quellcode zu erstellen. Ein kleines Beispiel ist hier zu sehen:
 
Das hat seine Vor- und Nachteile. Wenn man nur einen Button braucht, kann man den lieber über den Objektinspektor auf die Form ziehen und fertig (siehe dazu auch [[Form Tutorial/de|Tutorial für Formulare]]). Wenig Tipparbeit und schnell getan. Dann noch eben die gewüschten Eigenschaften ändern und fertig. Anders ist das, wenn man z.B. je nach Umständen verschiedene Buttons an unterschiedlichen Stellen haben möchte. Dann wird die Form sehr schnell unübersichtlich. Also brauchen wir eine alternative Lösung. Diese besteht darin, die Buttons (aber auch beliebige andere Objekte) mit ein paar Zeilen Quellcode zu erstellen. Ein kleines Beispiel ist hier zu sehen:
  
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<syntaxhighlight>
 
  unit Unit1;  
 
  unit Unit1;  
 
  //Quellcode von carli | carli - lazarusforum.de
 
  //Quellcode von carli | carli - lazarusforum.de
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  end.
 
  end.
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</syntaxhighlight>
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Wie man sieht, wird dort ein Button unter der Variable "but" und ein Edit unter der Variable "ed" erstellt. Wenn man jetzt auf diese Objekte zugreifen will, muss man einfach nur die Variable "but" bzw. "ed" nutzen. Außerdem lassen sich Arrays nutzen. Bei vielen Feldern hat das den Vorteil, dass man sie einfach mit for-to-do Schleifen mit sehr wenig Quellcode auslesen bzw. ändern kann.
 
Wie man sieht, wird dort ein Button unter der Variable "but" und ein Edit unter der Variable "ed" erstellt. Wenn man jetzt auf diese Objekte zugreifen will, muss man einfach nur die Variable "but" bzw. "ed" nutzen. Außerdem lassen sich Arrays nutzen. Bei vielen Feldern hat das den Vorteil, dass man sie einfach mit for-to-do Schleifen mit sehr wenig Quellcode auslesen bzw. ändern kann.

Revision as of 20:44, 21 April 2018

Zum einen kann man ganz einfach über den Objektinspektor einen Button erstellen sowie Ereignisse für diesen registrieren (natürlich gehen auch andere Objekte). Das hat seine Vor- und Nachteile. Wenn man nur einen Button braucht, kann man den lieber über den Objektinspektor auf die Form ziehen und fertig (siehe dazu auch Tutorial für Formulare). Wenig Tipparbeit und schnell getan. Dann noch eben die gewüschten Eigenschaften ändern und fertig. Anders ist das, wenn man z.B. je nach Umständen verschiedene Buttons an unterschiedlichen Stellen haben möchte. Dann wird die Form sehr schnell unübersichtlich. Also brauchen wir eine alternative Lösung. Diese besteht darin, die Buttons (aber auch beliebige andere Objekte) mit ein paar Zeilen Quellcode zu erstellen. Ein kleines Beispiel ist hier zu sehen:

 unit Unit1; 
 //Quellcode von carli | carli - lazarusforum.de
 //Kommentare von Sven | Bauer321 - lazarusforum.de
 
 {$mode objfpc}{$H+}
 
 interface
 
 uses
   Classes, SysUtils, FileUtil, Forms, Controls, Graphics, Dialogs, StdCtrls;
 
 type
 
  { TForm1 }
  
  TForm1 = class(TForm)
    procedure FormCreate(Sender: TObject);
    procedure ButtonClick(Sender: TObject);
  private
    { private declarations }
  public
    { public declarations }
  end; 
  
 var
   Form1: TForm1; 
 
 implementation
  
 {$R *.lfm}
  
 { TForm1 }
  
 procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
 var ed: TEdit; //eine Variable vom Typ Edit
     but: TButton; //eine Variable vom Typ Button
 begin
   ed:=TEdit.Create(self); //Das Edit erstellen
   ed.Parent:=self; //Die aktuelle Form als Parent Form registrieren
   ed.top:=8; //Abstand oben für das Edit festlegen
   ed.Left:=10; //Abstand links für das Edit festlegen
   ed.Width:=ClientWidth-2*ed.left; //Breite für das Edit festlegen
   ed.text:='Bitte geben sie den Text ein'; //einen Text in das Edit-Feld schreiben
  
   but:=TButton.Create(self);
   but.parent:=self; //Die aktuelle Form als Parent Form registrieren
   but.top:=ed.Top+ed.Height; //Abstand oben für das Button festlegen
   but.left:=ed.Left; //Abstand links für das Button festlegen
   but.Caption:='Klickmich'; //Caption für den Button festlegen
   but.OnClick:=@ButtonClick; //event Hinzufügen, in diesem Fall soll die Prozedur ButtonClick augerufen werden, wenn das OnClick Ereignis ausgelöst wird.
 end;
 
 //Prozedur "ButtonClick", die durch den Button, der unter der Variable "but" definiert ist, aufgerufen wird
 procedure TForm1.ButtonClick(Sender: TObject);
 begin
   showmessage('Hallo Welt');
 end;
 
 end.


Wie man sieht, wird dort ein Button unter der Variable "but" und ein Edit unter der Variable "ed" erstellt. Wenn man jetzt auf diese Objekte zugreifen will, muss man einfach nur die Variable "but" bzw. "ed" nutzen. Außerdem lassen sich Arrays nutzen. Bei vielen Feldern hat das den Vorteil, dass man sie einfach mit for-to-do Schleifen mit sehr wenig Quellcode auslesen bzw. ändern kann. Beispiel mit zwei Arrays: Komponenten-in-Lazarus-dynamisch-erstellen-Beispiel.zip, 21.06.11

Für's Erste soll's das sein. Mal gucken, ob ich das irgendwann nochmal erweitere oder nicht. Bei Fehlern oder optimierten Dingen einfach ausbessern ... --Sven 22:00, 20 June 2011 (CEST)